Wässern, Entwässern, Versickern – Moderne Regenwassersysteme schonen Umwelt und Geldbeutel
In den immer wärmeren Sommern müssen Pflanzen öfter gewässert werden. Kluge Gartenbesitzer sammeln die Ressource Regenwasser und gießen damit ihre Blumen, Sträucher und den Rasen. Regenwasser ist gratis, es ist ökologisch, und es versorgt Pflanzen am besten mit Nährstoffen. Unter- oder oberirdisch in den Garten eingefügte Zisternen bzw. Regenwassertanks nehmen Wasser durch Regenfallrohre oder Rinnen auf, filtern und säubern es und führen es mittels einer elektrischen Tauchpumpe über ein Leitungsnetz an die gewünschten Verteiler – zu Auslässen einer automatischen Gartenbewässerung oder zu dekorativen Wasserhähnen. Nur bei lang anhaltenden Trockenperioden muss noch Trinkwasser eingespeist werden.
Richtig Entwässern
Auch das Regenwasser auf versiegelten Grundstücksflächen wie Terrasse, Hof oder Einfahrt lässt sich erschließen. Über Punkteinläufe oder durch Rinnensysteme wird das Wasser dabei dem Filter des Wassertanks zugeleitet. So können große Wassermengen für eine Nutzung gespeichert werden. Das entlastet das Kanalnetz und vermeidet die Gebührenzahlung an Kommunen für die zusätzliche Wasserentsorgung. Positiver Nebeneffekt: Mit den Schlitzrinnen als dekorative Guss- oder Edelstahlroste können Sie die Flächen rund ums Haus attraktiv strukturieren.
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(© GartenJournal 2016)